
Langzeitfolgen der Krebstherapie: ein wichtiges Thema auf dem DKK
Quelle: springer medizin online, 10. Januar 2020
Ein Interview mit Prof. Dr. Andreas Hochhaus, Präsident des Deutschen Krebskongresses 2020, im Gespräch mit Prof. Dr. Petra Feyer, Sprecherin der AG Supportive Maßnahmen in der Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft.
Für die optimale Versorgung von TumorpatientInnen ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von den entsprechenden Fachdisziplinen wie etwa der Chirurgie, Pathologie, Strahlentherapie, Radiologie u.ä. unverzichtbar.
Das medizinische Wissen über die Tumorbiologie wächst rasant und damit das Potenzial für die Entwicklung neuer Therapieansätze. Im Zuge des Einsatzes der personalisierten Medizin werden die Patientengruppen, die von einer bestimmten Behandlung profitieren jedoch immer kleiner...
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Zum ganzen ArtikelDGP: Neuigkeiten von der QuIP GmbH
Quelle: dgp online, Januar 2020
Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie wiest darauf hin, dass die QuIP das neue Ringversuchsprogramm für das Jahr 2020 veröffentlicht hat. Das Programm wird im Laufe des Jahres um weitere Ringversuche bzw. Informationen ergänzt.
Ab sofort können Sie sich für folgende Ringversuche anmelden:
- CD117 (08.01.-27.01.2020)
- MLH1 (08.01.-27.01.2020)
- HPV-Zervix (08.01.-03.02.2020)
- RAS (08.01.-10.02.2020)
- MMRD1 (08.01.-10.02.2020)
- MSI (08.01.-10.02.2020)
- EGFR Liquid Biopsy (08.01.-09.04.202)
- TERT Neuropath (08.01.-23.03.2020)
Weitere Informationen hält die DGP für Sie hier bereit
Das aktuelle Ringversuchsprogramm finden Sie hier zum Dowload
Zum ganzen ArtikelProstatakrebs-Screening: Prüffall PSA-Test
Quelle: aerzteblatt online, 6. Januar 2020
Für eine neue Nutzenbewertung des Prostatakrebs-Screenings mittels PSA-Test hat das IQWiG elf randomisiert-kontrollierte Studien mit mehr als 400 000 Teilnehmern ausgewertet.
Das Fazit: Die gesetzliche Krankenversicherung soll die Kosten für den test nicht übernehmen.
Urologen warnten unlängst davor, bei der Entscheidung für oder gegen das PSA-Screening nur die negativen Aspekte von Überdiagnostik und Übertherapie in ihr Kalkül zu ziehen. Sie beobachteten in einem Vergleich von Patienten aus den Jahren 2008 bis 2010 mit jenen aus 2017 einen Shift hin zu weiter fortgeschrittenen Tumorstadien. T3-Tumore hatten zum Beispiel signifikant von 29 auf 49,4 % zugenommen.
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Zum ganzen ArtikelDGP: Verlängerung der Abstractdeadline bis zum 13. Januar 2020
Quelle: DGP online, Januar 2020
Die Deutsche Gesellschaft für Pathologie hat die Deadline für die Abstracteinreichung für die kommende DGP-Jahrestagung vom 4. bis zum 6. Juni 2020 in Berlin bis zum 13. Januar 2020 verlängert.
Mehr Informationen erhalten Sie hier
Zum ganzen ArtikelTechniker Krankenkasse übernimmt ab sofort MammaPrint®-Test für Brustkrebspatienten in Deutschland
Quelle: presseportal online, 3. Januar 2020
Agendia Inc., weltweit führend in Präzisionsonkologie für Brustkrebs, gibt den Abschluss eines Selektivvertrags zwischen der Techniker Krankenkasse und dem Bundesverband Deutscher Pathologen e.V. bekannt.
Die Techniker Krankenkasse übernimmt ab sofort Genexpressionstests für ihre Brustkrebspatientinnen. Wichtig ist dabei, dass unter dem Vertrag nur Diagnostiktests mit CE-Zeichen zulässig sind, und MammaPrint® erfüllt dieses Kriterium.
Der MammaPrint®-Test wird noch nicht für alle Brustkrebspatientinnen in Deutschland von der Versicherung getragen. Das IQWiG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) unterzieht derzeit alle Genexpressionstests (darunter auch MammaPrint) einer Neubewertung. Die Ergebnisse werden Anfang 2020 erwartet. Krankenversicherungen haben jedoch bereits begonnen, die Kosten für den Test für ihre Patientinnen zu übernehmen, da sie sich davon eine erhebliche Verbesserung der Patientenversorgung versprechen.
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Zum ganzen ArtikelEBM:Startschuss für biomarkerbasierten Test bei Brustkrebs
Quelle: aerzteblatt online, 20. Dezember 2019
Liposuktion, biomarkerbasierter Test bei Brustkrebs, Lynparza Krebstherapie, Onkologievereinbarung, Früherkennung Gebärmutterhalskrebs...
Die KBV und der GKV-Spitzenverband haben sich zum Jahresende im Bewertungsausschuss auf eine ganze Reihe von Vergütungsziffern im EBM verständigt. Damit können die Leistungen innerhalb der GKV erbracht und abgerechnet werden.Ab Januar wird der Test "Oncotype DX Breast Recurrence Score" von den Krankenkassen extrabudgetär mit 3.296,50 Euro vergütet.
Die KBV weist darauf hin, dass es sich explizit nur um diesen Test handelt, denn nur diesen habe der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) in die vertragsärztliche Versorgung aufgenommen. "Andere biomarkerbasierte Tests sind bislang keine vertragsärztliche Leistung, sondern können beispielsweise in der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung angewendet werden", schreibt die KBV auf ihrer Internetseite.Der "Oncotype DX Breast Recurrence Score" kann laut KBV ausschließlich bei Patientinnen mit einem primären Hormonrezeptor-positiven, HER2/neu-negativen, nodalnegativen und nicht metastasierten Mammakarzinom angewendet werden, sofern die Empfehlung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie beim primären Mammakarzinom aufgrund klinischer und pathologischer Kriterien allein nicht eindeutig getroffen werden kann. Mit dem Test soll die Entscheidung für oder gegen eine adjuvante systemische Chemotherapie unterstützt werden.
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Zum ganzen ArtikelDGP: Das Onlineportal PD-L1 zum NSCLC ist seit kurzem online
Quelle: DGP online, Dezember 2019
Auf der Webseite finden Sie neben der Auswertung aller bisherigen Ringversuche hilfreiche Tipps zur Auswertung mit dem TPS, Beispielfärbungen sowie Aufzeichnungen von Webinaren zum Thema PD-L1 Testung beim NSCLC.
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